Dorfsheriff

Freund und Helfer

Als der Wachtmeister kurz vor den Sommerferien in die Grundschule kam, kannte ich ihn schon. Er sang mit meinem Opa im Männerchor. Seitdem hatte ich immer mal wieder mit der Polizei zu tun. Ich blieb stets bei der Wahrheit, bis ich beschloss, Krimis zu schreiben. Seitdem geht die Phantasie mit mir durch.

Wie das bei den schriftstellenden Kolleg*innen war, werde ich herausfinden. In der Rubrik „Erkennungsdienst“ lest, seht und hört ihr, was sie mir freiwillig erzählen.

Weil wir aber allesamt unter kritischer Beobachtung der Profis stehen, frage ich bei den „Mordsgesprächen“ Beamte des Landeskriminalamtes, Rechtsmedizinerinnen, Streifenpolizisten und Strafverteidigerinnen, wie es im wirklichen Leben zugeht.

Als Dorfsheriff von Mordby habe ich da ganz gute Drähte. Unterwegs zeige ich Euch dann noch den ein oder anderen „Tatort“ und versorge euch im Rahmen der „Henkersmahlzeit“ mit kulinarischen Geheimtipps.
 
Und wenn ich dann Feierabend habe, lehne ich mich zurück, schaue vom Garten aus über den Dorfplatz und lese den nächsten Krimi. Damit ich den für mich richtigen finde, lese ich bei „Frisch ermittelt“, was der hoch dekorierte Buchhändler Hauke Harder zu den Werken der Autori*nnen sagt, die im Norden für Kriminachschub sorgen.
 
Mitreden könnt ihr übrigens auch. Dafür gibt es die praktische Kommentarfunktion.
 
Willkommen im schönen Mordby!
 

Euer Dorfsheriff

Arnd Rüskamp

 
P.S. Wenn ich dienstfrei habe, schaue ich bei den „Zeugen“ vorbei. Melanie Brinkmann kennt sich nämlich in der Bloggerwelt aus und riskiert gerne mal einen Blick hinter die Kulissen.
Arnd Rüskamp (Foto: Hahn-Engel)