abgehört – Folge 18: Der König ist tot

Geschichten aus Mordby

Was viele nicht ahnen: Mordby gibt es wirklich. Wir wissen das, weil wir da wohnen. Am Dorfteich, zwischen Doc Brenners Apotheke und Jorindes Gemischtwarenladen fühlen wir uns zuhause. Manchmal fährt Eiko auf seinem neuen Mountaibike vorbei. Sein Vater ist der Bestatter. Ein wichtiger Job in Mordby, weil doch ziemlich oft gestorben wird. Darum kümmert sich eigentlich der Dorfsheriff. Aber der hat so viel zu tun, dass meistens Luise die Apothekerin und Krischan der Postbote einspringen. Zu erzählen was passiert, bevor der rote Ball der Sonne hinter der Mordbyer Au versinkt, das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Es soll der Nachwelt erhalten bleiben, dass Hähnchen-Hinnerk kein wirklich böser Mensch ist.

Vor dem Dorfkrug sitzend, grüßen Euch herzlich

Karen und Arnd

Der König ist tot

Die Amtszeit eines Würdenträgers kann schneller enden, als dieser glaubt. Jedenfalls in Mordby.

Hartmuth Therkelsen ist Mordbys Bürgermeister. Also, er war Mordbys Bürgermeister. Viel mehr gibt es nicht zu sagen. Wenn man ihn mal nicht brauchte, war er zuverlässig nicht da. Er sagte, was ihm in den Mund gelegt wurde und konnte flüssig vom Blatt ablesen. Während die Mordbyer Bürger sein Fehlen nicht bemerken werden, wird der Dorfsheriff ehrlich trauern. So einen wie den Therkelsen findet er nie wieder. Was dem Bürgermeister widerfahren ist? Hört selbst! Heute, wie jeden Donnerstagabend, ab 18:00 Uhr, abgehört – Geschichten aus Mordby. Nur im Förderadio (www.foerde-radio.de) und unter www.mordby.de!

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