abgehört – Folge 20: Halleluja sog I

Geschichten aus Mordby

Was viele nicht ahnen: Mordby gibt es wirklich. Wir wissen das, weil wir da wohnen. Am Dorfteich, zwischen Doc Brenners Apotheke und Jorindes Gemischtwarenladen fühlen wir uns zuhause. Manchmal fährt Eiko auf seinem neuen Mountaibike vorbei. Sein Vater ist der Bestatter. Ein wichtiger Job in Mordby, weil doch ziemlich oft gestorben wird. Darum kümmert sich eigentlich der Dorfsheriff. Aber der hat so viel zu tun, dass meistens Luise die Apothekerin und Krischan der Postbote einspringen. Zu erzählen was passiert, bevor der rote Ball der Sonne hinter der Mordbyer Au versinkt, das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Es soll der Nachwelt erhalten bleiben, dass Hähnchen-Hinnerk kein wirklich böser Mensch ist.

Vor dem Dorfkrug sitzend, grüßen Euch herzlich

Karen und Arnd

Halleluja sog I

Wenn das Schäfchen nicht will wie der Hirte …

Der #Dorfsheriff hat kein Gesangbuch. Aber ein Strafgesetzbuch.

Schweinebauer Börnsen tut sich schwer. Sensibel wie er ist, vergießt er Bäche aus Tränen, wenn eines seiner geliebten Schweine zum Schlachter soll. Er selbst lebt streng vegetarisch und überlegt, aus seiner Schweinezucht einen Erlebnisbauernhof zu machen. Doch darum geht es gar nicht in unserer nächsten Geschichte. Wobei ich denke, dass auch Börnsen um sein Seelenheil gebettelt hat. Wie so manch anderer im beschaulichen Mordby. Warum? Hört selbst! Morgen wieder, wie jeden Donnerstagabend, ab 18:00 Uhr, abgehört – Geschichten aus Mordby. Nur im Förderadio (www.foerde-radio.de) und unter www.mordby.de!

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