abgehört – Folge 22: Wie Ruprecht so strolcht durch finstren Tann

Geschichten aus Mordby

Was viele nicht ahnen: Mordby gibt es wirklich. Wir wissen das, weil wir da wohnen. Am Dorfteich, zwischen Doc Brenners Apotheke und Jorindes Gemischtwarenladen fühlen wir uns zuhause. Manchmal fährt Eiko auf seinem neuen Mountaibike vorbei. Sein Vater ist der Bestatter. Ein wichtiger Job in Mordby, weil doch ziemlich oft gestorben wird. Darum kümmert sich eigentlich der Dorfsheriff. Aber der hat so viel zu tun, dass meistens Luise die Apothekerin und Krischan der Postbote einspringen. Zu erzählen was passiert, bevor der rote Ball der Sonne hinter der Mordbyer Au versinkt, das haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Es soll der Nachwelt erhalten bleiben, dass Hähnchen-Hinnerk kein wirklich böser Mensch ist.

Vor dem Dorfkrug sitzend, grüßen Euch herzlich

Karen und Arnd

Wie Ruprecht so strolcht durch finstren Tann

Anm. d. Redaktion: Nicht in jedem Tann verbirgt sich ein Strolch. Aber Mordby ist halt anders.

P.S. Der #Dorfsheriff verurteilt Selbstjustiz!

Es kommen nackte Tatsachen auf den Tisch! Es geht um Gerechtigkeit und um einiges mehr. Was sage ich? Es geht um die durchaus gewagte Neuinterpretation eines Meisterwerks von Theodor Storm. War es nicht immer unser Wunsch, die Jugend möge mehr lesen? Selma, Eiko Todtenbiers Freundin, kennt sich nicht nur literarisch aus. Sie neigt dazu, Worten Taten folgen zu lassen. Morgen wieder, wie jeden Donnerstagabend, ab 18:00 Uhr, abgehört – Geschichten aus Mordby. Nur im Förderadio (www.foerde-radio.de) und unter www.mordby.de!

 

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