Renate Folkers

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die kleine „Rampensau“

Renate Folkers ist eine zierliche Person. Steht sie indes auf einer Bühne, wächst sie über sich hinaus und zeigt, welches Temperament tatsächlich in ihr steckt.

________________________________

Ich wurde 1950 auf Nordstrand in Nordfriesland geboren. Mehr als fünfzig Jahre habe ich dort, überwiegend in der schönen Stadt Husum gelebt. Seit 2016 ist mein Lebensmittelpunkt in Hannover. Mit dem Schreiben habe ich 2009, mit dem Ausstieg aus dem Berufsleben begonnen. Diese Art des Schreibens galt dem Aufräumen meines Lebens. Sie hat mich beflügelt weiterzumachen, immer wieder Texte zu Papier zu bringen. Mittlerweile sind etliche kleinere Veröffentlichungen und vier Bücher dabei herausgekommen. Nach drei Nordseekrimis, zwei in hochdeutscher (DER TOTE HINTER DEM KNICK, EIN GRAB AUF SYLT, beide bei CW Niemeyer, Hameln erschienen) und einen in plattdeutscher Sprache (KEEN UTWEG, Quickborn Verlag), erschien im März 2019 das Buch SPUREN SICHERN (Chili Verlag), bei dem es sich nicht um einen Krimi, sondern um Lebensspuren handelt. Ich liebe es, den Menschen meine Geschichten und Gedichte vorzutragen, gern auch mit musikalischer Begleitung. Wenn sich meine ZuhörerInnen mit einem Lächeln auf dem Gesicht zurücklehnen oder ihnen dann und wann eine Träne aus dem Augenwinkel rollt, dann fühle ich mich verstanden. Die Sommermonate verbringe ich überwiegend in meinem Schrebergarten, in dem sich meine DICHTERSTUBE befindet. Hier wurde schon das eine oder andere Grab geschaufelt.

(Quelle: Homepage der Autorin)

Wer ist der Tote, der in Schobüll hinter dem Knick* gefunden wird? Nichts lässt zunächst auf die Identität des Mannes schließen. Einzige Spur ist die Visitenkarte einer kleinen Pension, die die Leiche bei sich trägt. Unerwartet schnell findet Nane Lüders, Hauptermittler der Kripo Husum, heraus, dass es sich um den Hamburger Arzt Leander Hagedorn handelt. Doch als auch noch dessen tatverdächtige Ehefrau am nächsten Tag tot in ihrer Villa in Blankenese aufgefunden wird, gestaltet sich der Fall immer undurchsichtiger: Viele hatten ein begründetes Interesse, den Arzt loswerden zu wollen. In einem Sumpf menschlicher Abgründe waten die Ermittler aus Husum, Flensburg und Hamburg, denn Hagedorn stand nicht nur auf der Gehaltsliste der Pharmaindustrie. * mit Bäumen oder Sträuchern bepflanzter Erdwall, Lebensraum für Pflanzen- und Tierwelt sowie Begrenzung landwirtschaftlich genutzter Flächen.  

(Quelle: CW Niemeyer Buchverlage)

Kommentar schreiben